Elektro-Heizstrahler

Fährt die Kälte in die Glieder, hilft ein Elektro-Heizstrahler immer wieder

Ein elektrischer Heizstrahler ersetzt zwar keinen Ofen oder Zentralheizung, dafür sind sie auch nicht gedacht. Wenn aber langsam der Herbst anbricht und es kälter wird, man trotzdem noch auf dem Balkon oder im Garten auf der Terrasse sitzen möchte, ist der Heizstrahler eine absolute Bereicherung.

Es kann auch einmal ein besonders strenger Winter einkehren, bei dem die Zentralheizung ein wenig überfordert ist. In diesem Fall ist der elektrische Heizstrahler eine willkommene Zusatzhilfe. Die in den unterschiedlichen Strahlern integrierten Heizstäbe aus Keramik mit glühenden Metalldrähten heizen sich mithilfe von elektrischer Energie oder Infrarotstrahlung auf.

Sehr gut für Allergiker sind die Keramik- Modelle, da sich auf der Oberfläche weniger Staub absetzt. Die Hülle der Strahler besteht meist aus dünn gestanztem Metall oder in der Edelversion aus rostfreiem Edelstahl. Je nach Modell kann das Gehäuse auch aus Kunststoff bestehen. Alles eine Frage des Anspruchs, wobei der eigentliche Zweck der Wärmegewinnung nicht darunter leidet.

Dabei erwärmen sie, wie gewünscht die Umgebungsluft außerhalb des Hauses und innerhalb des Hauses in relativ kurzer Zeit. Verwendung finden die Heizstrahler sehr häufig im Badezimmer, wo ansonsten oftmals nicht sonderlich geheizt wird. Kurz bevor man das Bad benutzt, schnell den Heizstrahler einschalten und in wenigen Minuten ist das Badezimmer angenehm warm.

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Welche unterschiedlichen Modelle gibt es bei den Heizstrahlern?

Im Wesentlichen unterscheiden sie sich in den Varianten, welche an die Wand befestigt werden und freistehende Heizstrahler. Bei den freistehenden Modellen gibt es die Standgeräte als auch die Tischgeräte. Dazu gehören Heizstrahler für den Bastelraum und mobile Geräte mit einem eigenen Standfuß.

Diese Modelle lassen sich optimal nutzen und können bei Bedarf dort aufgestellt werden, wo gerade ein wenig Wärme fehlt. Alle Heizstrahler, ob groß, klein, Tisch- oder mit Standfuß verfügen über eine Temperaturregelung. Besser gesagt über Stufen-Einstellungen von 1 bis 2 oder bis 6, kommt auf das Modell an, mit denen die Heizwärme erhöht oder reduziert werden soll. Es gibt auch Heizstrahler mit einer stufenlosen Regulierung.

Die Heizenergie ist nicht nur abhängig von der Größe des Heizstrahlers, sondern vor allem von der Power. Die meisten Strahler arbeiten mit 800 bis 1600 Watt Leistung. Daher ist natürlich auch der Stromverbrauch entsprechend der Wattzahl höher oder niedriger.

Nach welcher Funktionsweise arbeiten die unterschiedlichen elektrischen Heizstrahler?

Nicht jeder Heizstrahler für den Innenbereich eignet sich für den Außenbereich.

Heizstrahler arbeiten mit verschiedenen technischen Mechanismen, die einer hohen Sicherheit dienen. Dort, wo Hitze entsteht, kann auch leicht einmal ein Feuer ausbrechen. Aus diesem Grund besitzen die Strahler einen Spritzwasser- und Überhitzungsschutz sowie einen Kippschutz. Es kann immer einmal passieren, dass man unachtsam gegen den Heizer stößt. Kippt dieser dann um, schaltet sich der Heizer automatisch ab.

Für den Außenbereich gibt es spezielle Heizstrahler, die wasserfest sind. Einige dieser Geräte verfügen sogar über einen Frostschutz, wenn sie über Nacht im Freien stehen. Ist der Heizstrahler nicht vor Nässe geschützt und es sollte einmal regnen, ist ein Kurzschluss im Hause die Folge.

  • Elektrische kleine spritzwassergeschützte Heizkörper eignen sich in Feuchträumen, aber auch als Wärmequelle am Wickeltisch.
  • Modelle mit einer Infrarot- oder einer Halogen-Infrarottechnologie arbeiten besonders emissionsfrei und energieeffizient. Derartige Strahler übertragen die Wärme direkt auf die Person oder Gegenstände in der Umgebung, wie zum Beispiel Bello, der frierend in seinem Körbchen liegt. Bedingt durch die sehr schnelle Wärmeentwicklung halten sich die Wärmeverluste in Grenzen.

Unterschiede zwischen verschiedenen Typen

Standstrahler

Nahezu identisch zu einem Heizpilz stehen Standstrahler auf einem Stativ. Der Unterschied besteht darin, dass der Standstrahler nur auf eine Strahlrichtung ausgelegt ist. Natürlich kann der Strahler je nach Bedarf in jede Richtung gestellt werden.

Heizpilz

Ein solches Heizgerät eignet sich nicht für den Innenbereich, sondern hauptsächlich für den Außenbereich. Bedingt durch die runde Pilzform erfolgt die Abstrahlung in einem recht großen Radius. Die meiste

Verwendung dieser Heizgeräte findet in der Gastronomie im Außenbereich statt. Durch den Pilz erfolgt keine gezielte Wärme in eine bestimmte Richtung.

Panel-Strahler

Derartige Heizstrahler eignen sich sehr gut für eine Wandmontage im Badezimmer, Hobbyraum oder im Wintergarten. Je nach Anbringung des Strahlers zielt dieser mit seiner Abstrahlung in die gewünschte Richtung.

Deckenstrahler

Deckenstrahler erinnern stark an eine Deckenlampe. Ebenso wie sich bei einer Lampe das Licht verteilt, ist auch bei dem Deckenstrahler der Heizradius recht groß, da sie ebenso wie der Heizpilz über eine runde Abstrahlform verfügen.

Auch wenn es sich ähnlich anhört, sollte der Infrarotheizstrahler nicht mit einer Infrarotlampe verwechselt werden. Diese dienen mehr medizinischen Zwecken und nicht als Heizquelle im Hause. Dazu erreichen sie in keiner Weise die erforderliche Temperatur eines Strahlers.

Funktionsweise eines Elektrostrahlers

Während ein Heizpilz die Umgebungsluft direkt erhitzt, erwärmt sich der Nutzer über die Infrarotstrahlung. Gerade für Personen mit einer Allergie ist die Infrarotstrahlung wesentlich angenehmer, da die Umgebungsluft im Bereich des Nutzers nicht austrocknet. Ein weiterer Vorteil dieser Strahler ist die verminderte Brandgefahr.

Daher eignen sich die Infrarotstrahler perfekt als Terrassen- oder Balkonstrahler. Wichtig bei der Anschaffung eines solchen Strahlers ist die Leistung. Diese sollte in jedem Fall mindestens 2500 Watt betragen. In den letzten Jahren hat sich die Technik dieser Geräte zum Vorteil verändert. Gute Infrarotstrahler arbeiten jetzt mit einer sparsamen Heizröhre aus Carbon und lassen sich über eine Fernbedienung steuern.

Die Leistung

Diese bestimmt im Wesentlichen, welche Raumgröße mit dem Strahler beheizt werden kann. Ferner hat die Leistung Einfluss auf die Schnelligkeit der Heizintensität. Als Faustregel gilt: Je größer der Raum, umso höher muss die Wattzahl sein. Bei den Heizstrahlern beträgt die Bandbreite 400 bis 3.000 Watt. Mitunter wird die Leistung auch in Kubikmetern (m³) angegeben. Für einen 60 m² Raum rechnet man 2.000 Watt.

Was sollte man bei einem Kauf von Elektro Heizstrahlern beachten?

Da sich die Heizstrahler je nach Modell und Leistung sowohl für den Innen-als auch für den Außenbereich eignen, sind diese Geräte flexibel einsetzbar.

  • Elektrische Heizstrahler erwärmen mit ihrer Infrarotstrahlung Gegenstände in unmittelbarer Nähe. Da Heizstrahler mit Luftströmungen keine Probleme haben, sind sie als Terrassenheizung sehr komfortabel.
  • Kleine Heizkörper, die auch spritzwassergeschützt sind, eignen sich sehr gut im Bereich eines Wickeltischs, um beim Wickeln des Babys für wohlige Wärme zu sorgen.

Nicht unwichtig ist der Preis eines Heizstrahlers. Je nach Modell gibt es schon günstige Heizstrahler ab rund 70 Euro. Qualitativ bessere Geräte bewegen sich im Preis zwischen 150 und 300 Euro. Für den Preis ist auch die Wattzahl entscheidend. Hinzu kommt, dass die sehr preiswerten Geräte häufig Stromfresser sind, mit einer schlechteren Energieeffizienz, als es bei teureren Geräten der Fall ist.

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